Ein Zuhause ist mehr als nur vier Wände – es bedeutet Sicherheit, Geborgenheit und Lebensqualität. In Weimar wollen viele Menschen ihren Platz finden: junge Familien, die vom eigenen Häuschen träumen, Studierende, die eine kleine Wohnung suchen, ältere Menschen, die sich räumlich verkleinern möchten, oder Berufstätige, die für ihre Arbeit in unsere Stadt ziehen.
Darum setzen wir uns als Fraktion dafür ein, dass es in Weimar genügend Wohnraum für alle Lebenslagen gibt – und zwar bezahlbar. Dazu gehören Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser genauso wie Reihenhäuser oder Mehrfamilienhäuser. Denn wer nicht selbst bauen möchte oder kann, soll dennoch die Chance auf eine gute und bezahlbare Mietwohnung haben.
Uns ist wichtig, dass Wohnen in Weimar nicht zum Privileg für wenige wird. Wir brauchen Vielfalt: kleine Wohnungen für Singles oder Senioren, familienfreundliche Wohnungen mit Platz zum Leben und auch Grundstücke für diejenigen, die selbst bauen wollen.
Unsere Fraktion macht sich deshalb stark für eine Stadtentwicklung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Weimar soll eine Stadt bleiben, in der jeder ein Zuhause finden kann – egal ob gemietet oder gekauft, groß oder klein, jung oder alt.
Für die CDU-Fraktion
Jörg Geibert
Sportplätze sind mehr als nur Rasenflächen – sie sind Treffpunkte, Bewegungsräume und wichtige Orte für Kinder, Jugendliche und Vereine in unserer Stadt. Deshalb hat unsere Fraktion bei der Stadtverwaltung nachgehakt: Wie steht es um die geplanten Kunstrasenplätze im Wimaria-Stadion?
Die Antwort zeigt deutlich: Die Planung ist bereits abgeschlossen, inklusive Genehmigungs- und Ausführungsplanung. Auch die Kosten stehen fest – rund 1,6 Millionen Euro werden aktuell veranschlagt. Was jedoch noch fehlt, ist die nötige Förderung. Ohne Fördermittel kann die Stadt weder ausschreiben noch Bauleistungen vergeben oder mit dem Bau beginnen. Erst wenn ein entsprechender Fördermittelbescheid vorliegt, kann eine konkrete Zeitplanung erstellt werden.
Wir als Fraktion sagen klar: Das reicht uns nicht. Gerade in einer wachsenden Stadt wie Weimar dürfen moderne und wetterfeste Sportanlagen kein Zukunftsversprechen bleiben – sie müssen endlich Realität werden. Wir setzen uns deshalb mit Nachdruck dafür ein, dass die Stadt alle Hebel in Bewegung setzt, um doch noch eine Finanzierung sicherzustellen – sei es durch Förderprogramme, kreative Lösungen oder neue Partnerschaften.
Kinder, Jugendliche und Sportler in Weimar brauchen Orte, an denen sie sich bewegen, trainieren und entfalten können – unabhängig vom Wetter oder vom Geldbeutel.
Wir bleiben dran – für ein sportliches, kinderfreundliches und zukunftsfähiges Weimar.
Für die CDU-Fraktion
Jörg Geibert
Für unsere Fraktion steht eine Stadt im Mittelpunkt, die ihren Bürgerinnen und Bürgern den Alltag erleichtert. Deshalb investieren wir in eine Infrastruktur, die praktisch, zuverlässig und für alle zugänglich ist. Ein konkretes Beispiel ist die Verbesserung der öffentlichen Toiletten in Weimar: Saubere, barrierefreie und ausreichend vorhandene Anlagen sind ein Zeichen von Gastfreundschaft und zugleich eine unverzichtbare Grundversorgung.
Am 2. April haben wir den städtischen Haushalt verabschiedet und dabei bewusst 400.000 Euro eingeplant, um die Toilettensituation nachhaltig zu verbessern. Bürgerfreundliche Infrastruktur beginnt bei den alltäglichen Bedürfnissen – und öffentliche Toiletten gehören untrennbar dazu. Das zeigt, wie ernst uns dieses Anliegen ist: Es geht nicht nur um Forderungen, sondern um konkrete Planungen und gesicherte Finanzierung. Wir möchten sicherstellen, dass alle Menschen unkompliziert Zugang zu sauberen und hygienischen Anlagen erhalten.
Leider erfüllt die aktuelle Situation in Weimar nicht die Anforderungen einer modernen und gastfreundlichen Stadt. Oft fehlen ausreichende Kapazitäten, und viele Anlagen befinden sich in einem nicht akzeptablen Zustand. Das betrifft nicht nur die Bürger, sondern auch zahlreiche Gäste unserer Stadt.
Wir werden dafür sorgen, dass die bereitgestellten Mittel zielgerichtet eingesetzt werden. Denn eine funktionierende Stadt zeigt sich auch darin, wie gut sie die alltäglichen Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger erfüllt – und dazu gehören öffentliche Toiletten.
Für die CDU-Fraktion
Jörg Geibert
In enger Zusammenarbeit mit der weimarwerk-Fraktion haben wir, trotz gesamtwirtschaftlich schwieriger Zeiten, einen ausgeglichenen Haushalt aufgestellt und beschlossen, der eine klare konservative Handschrift trägt. In gemeinsamer Anstrengung ist es gelungen, dass die Steuerhebesätze unverändert bleiben, zumal Bürger und Unternehmen durch allgemeine Preissteigerungen schon hinreichend stark belastet sind. Dennoch kann der Konsolidierungskurs der letzten Jahre fortgesetzt werden, auch 2025 werden rund 4,5 Mio. Euro städtischer Schulden getilgt. Unsere wichtigste Zukunftsinvestition liegt im Rückkauf der Stadtwerkeanteile von der REWAG in Regensburg – knapp 8 Mio. Euro, die sich allein durch die Erträge refinanzieren werden, wenden wir dafür auf. Wir haben Planungskosten für ein Hockey-Spielfeld neu eingestellt, um unseren erfolgreichen Spielern eine geeignete Spiel- und Trainingsstätte zu bauen. Wir beschleunigen die Entwicklung der Bahnstadt mit weiteren Mitteln. Wir sichern das Fassadenfestival genius loci und versehen es für 2026 mit neuen Impul-
sen. Wir stellen zusätzliches Geld für Bänke in und um Weimar bereit und belohnen das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden in den Einsatzabteilungen mit freier Beförderung in den Stadtbussen und schaffen erstmals einen Rahmen für StreetArt. Mit 400.000 Euro wollen wir dem heutigen Missstand der öffentlichen Toiletten in der Stadt begegnen. Neu eingestellt wurden Planungskosten für die Sanierung des Vereinsgebäudes in Tröbsdorf ebenso wie zusätzliche Mittel für die Erweiterung der Boxhalle. Die Straßenbeleuchtung in der Max-Liebermann-
Straße und Mittel für energiesparende Beleuchtung sind uns weitere 230.000 Euro wert. Auch wurde der Grundstein gelegt für die Sanierung des Volkshauses, die Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbestandorte, die Schaffung eines Mobilitätsknotens und die DNT-Sanierung, um nur einige wichtige Projekte zu nennen.
Im Ergebnis liegt ein solide geplanter und aufgestellter Haushalt 2025 vor, der für unsere Stadt wichtige Impulse setzt und in zentralen Handlungsfeldern zukunftsweisende Projekte ermöglicht.
Für die CDU-Fraktion
Jörg Geibert
Unsere Fraktion setzt sich konsequent für die Interessen der Bürger und Besucher unserer Stadt ein und fordert eine Infrastruktur, die
den Alltag aller erleichtert. Ein von den Verantwortlichen vernachlässigter Aspekt dabei, ist der Ausbau und die Pflege öffentlicher
Toiletten in Weimar. Saubere, barrierefreie und in ausreichender Anzahl vorhandene Toiletten sind nicht nur ein Zeichen von Gastfreundschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität der Einwohner.
Wir möchten sicherstellen, dass jeder schnell und unkompliziert Zugang zu hygienischen Anlagen hat und hatten daher eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Die Antwort ist ernüchternd, die aktuelle Situation entspricht nicht den Anforderungen einer modernen Stadt. Es fehlt an ausreichenden, jederzeit zugänglichen Kapazitäten und die meisten Anlagen befinden sich in einem Zustand, der nicht akzeptabel ist.
Unsere Forderung ist klar: öffentliche Toiletten müssen gerade auch im Stadtzentrum gut erreichbar, ordentlich gepflegt und barrierefrei gestaltet sein. Dabei sehen wir es als Selbstverständlichkeit, dass alle Menschen in der Stadt Zugang zu hygienischen Einrichtungen haben – ohne Einschränkungen und in einem Zustand, der würdig ist.
Hier gilt es zeitnah Abhilfe zu schaffen. Unsere Fraktion wird sich aktiv dafür einsetzen, dass Weimar eine Stadt bleibt, die auf die Bedürfnisse ihrer Bürger und Besucher eingeht. Denn für uns steht fest: Eine bürgerfreundliche Infrastruktur beginnt bei den alltäglichen, oft unsichtbaren Bedürfnissen – und öffentliche Toiletten sind ein entscheidender Teil davon.
Für die CDU-Fraktion
Jörg Geibert